Das “Bündnis für Pressefreiheit und unabhängige Berichterstattung” protestierte am Samstag in Mainz gegen eine Kundgebung des islam- und flüchtlingsfeindlichen Pegida-Ablegers “Karlsruhe wehrt sich”. Rund 30 Rechtspopulisten versammelten sich in der Nähe des Mainzer SWR-Funkhauses, um gegen die vermeintliche „Lügenpresse“ zu demonstrieren. 300 Gegendemonstranten waren dem Aufruf des Bündnisses, dem sich neben Grünen, CDU, SPD, FDP und der Linken auch der AStA der Universität Mainz, der Verein „Rheinhessen gegen Rechts“, die Gewerkschaft ver.di, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und dem Saarland und „Reporter ohne Grenzen“ anschlossen, gefolgt. 500 Polizisten aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland waren im Einsatz, um die beiden Lager zu trennen und Sitzblockaden der Antifa aufzulösen.
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