Ende Januar ging es ziemlich spontan nach Berlin. Bei der „erfolgreichsten Fotografenagentur Deutschlands“, OSTKREUZ, waren noch Plätze im Workshop „Into the wild“ frei. „Die Agentur OSTKREUZ zeigt Fotografen und Absolventen den Weg in die Professionalität“, war der Workshop beschrieben. Es ging um viele interessante Fragestellungen… Wie stelle ich mich in Redaktionen und Agenturen vor? Wie schärfe ich mein Profil? Wie werden Preise für Bilder berechnet? Wie erstelle ich einen Kostenvoranschlag? Wie funktioniert der internationale Bildermarkt? Wie entwickele ich Themen, die für Magazine interessant sind?
Ein wirklich lehrreicher Workshop, den ich allen Berufseinsteigern nur empfehlen kann. Die bisherige Agenturleiterin Betty Fink und der „neue“ Leiter der Agentur Christian Pankratz gaben ihren über die Jahre gesammelten Erfahrungsschatz weiter und gaben viele Interessante Einblicke in Ostkreuz, die Arbeit der Agentur-Fotografen, Portfoliovorstellungen bei Magazinen sowie viele hilfreiche Tipps für das eigene Portfolio und die eigene Homepage. Ein paar der Tipps bezüglich meiner Homepage habe ich schon umgesetzt, aber da muss ich mich nochmal ransetzen 😉 Daneben konnte man viele Kontakte zu tollen Fotografen aus ganz Deutschland knüpfen.
Im Vorfeld des Workshop galt es auch eine kleine „Hausaufgabe“ zu erledigen. Das vorgegebene Thema, das als Fotoreportage für ein fiktionales Stadtmagazin umgesetzt werden sollte, war „Die Straße, in der ich wohne“. So zog ich mit meiner Kamera und dem Sigma 35mm 1.4 ART los, auf der Suche nach interessanten Details und netten Menschen…
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